mit Peitschen, sondern mit Terminkalendern angetrieben.

John Steinbeck

Werdet ich auch gelebt oder führt ihr überwiegend ein selbstbestimmtes Leben?

Innehalten, mal stop sagen, mal durchatmen, all das lässt sich sehr schnell schreiben und sagen, doch wie sieht es in unserem Alltag aus?

Haben wir den Mut wirklich mal mitten im Alltag anzuhalten und durchzuatmen oder verfolgt uns das schlechte Gewissen oder wo möglich unser Pflichtbewusstsein? Ich kann von mir behaupten, dass ich ab und zu schon mal mitten im Geschehen anhalten kann. Doch auch ich kann mich nicht völlig von meinen äußeren Zwängen freimachen. Dabei ist ein solches Durchatmen auch produktiv. Seine Gedanken einen Augenblick zu sammeln, sortieren, neue Prioritäten setzen, schafft Platz im Kopf und wir sind wieder aufnahmefähiger. Wenn wir es in einer solchen Pause auch noch schaffen an etwas Schönes zu denken, dann haben wir diese Zeit optimal genutzt und es wird sich auf unsere Arbeitsleistung auswirken.

Manchmal ist etwas weniger mehr.