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- Kategorie: August
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04. August - Dein Leben ist zu kurz, verschwende...
es nicht mit Sachen, die du nicht machen willst.
David Kiechle
Bislang habe ich immer gedacht, es gibt Dinge die sind wir gezwungen zu machen, damit wir uns den Grundstock zur Zufriedenheit schaffen. Eine gute Schulbildung und eine berufliche Ausbildung gehören zum Beispiel zu diesen Dingen. Ich habe durch äußere Umstände die Lust am Lernen schon in frühen Jahren verloren. Für mich war es purer Stress, als Legastheniker Unterrichte besuchen zu müssen in denen Schreiben und Lesen zum Tagesgeschäft gehörten. Bei den naturwissenschaftlichen Fächern war das anders. Diese Themen interessierten mich und ich lernte wie automatisch. Ganz nach dem Motto; Einmal gehört, immer gewusst. Ich kämpfte mich, auch mit einem schlechten Schulabschluss, durch mehrere Ausbildungen und übe heute keinen von den erlernten Berufen aus.
Gestern sah ich eine Doku über die Sängerin Nena. Sie war keine Musterschülerin, dadurch hatte sie so ihre Schwierigkeiten in der Schule. Die Ausbildung wurde durch den Lehrherrn aufgekündigt, weil sie sich gegen Ungerechtigkeiten auflehnte. Sie spürte einfach sehr stark, das so etwas nichts für sie ist. Es machte ihr keinen Spaß. Sie „trieb sich in Kneipen rum“ und machte Musik. Daraus schöpfte Sie ihre Zufriedenheit und deshalb konnten auch Rückschläge ihr nicht wirklich etwas anhaben. Damit will ich nicht sagen, dass ihr Rückschläge nichts ausgemacht haben, doch sie verlor ihre positive Grundhaltung dadurch nicht. Das blieb auch so, als sie ein behinderte Kind zur Welt brachte, dass nur etwa ein Jahr lebte. Sie blickte auf die vielen glücklichen Momente mit ihren Sohn zurück und nicht auf den Verlusst den sie hinnehmen musste.
Nena steht für mich als Beispiel dafür, dass es sich lohnt sich selbst treu zu bleiben.
Damit meine ich nicht, dass aus jedem nun ein Superstar werden muss aber in dieser Haltung, die Nena immer an den Tag legt, liegt das Rezept zum Glücklichsein.