diesem Ort, zu dieser Zeit. Wir sind hier nur auf der Durchreise. Unsere Aufgabe hier ist es zu beobachten, zu lernen, zu wachsen, zu lieben… um dann wieder nach Hause zu gehen.“

Weisheit der australischen Aborigines

Mit anderen Worten, die Erde ist uns nur anvertraut. Wir haben sie zu bewahren, zu schützen, zu pflegen, zu hegen…

Was wir dagegen, allerdings mindestens die letzten tausend Jahre gemacht haben ist, sie zu zerstören. Ich muss zugeben, dass ich mir darüber noch nicht so lange Gedanken gemacht habe und es mir wesentlich leichter über die Lippen kommt, als ich es auch in die Tat umsetzen kann. Was ich aber in dieser Zeit beobachtet habe und das hängt durchaus mit meiner persönlicher Entwicklung zusammen ist, alles was übermäßigen Profit bringt ist nicht nachhaltig und zerstörend. Es geht oft mit Ausbeutung einher und dient dazu die Schere zwischen arm und reich noch weiter auseinander zu treiben. Wir haben die guten Ansätze, z.B. in den 17 Zielen der Agenda 2030 um dies zu ändern. Schauen wir sie uns genauer an und fragen uns dann wer bzw. welche Konzerne dagegen arbeiten. Denke wir weiter und meiden wir ihre Produkte, denn sie verändern nur etwas, wenn der Profit weniger wird.

Ich möchte nur eines, das Ziel 6 heraus greifen. Dort steht und die Bundesrepublik hat die Agenda unterschrieben, das die sichere Versorgung mit sauberem Wasser für ein Leben in Gesundheit und Würde unerlässlich ist. Das soll weltweit bis zum Jahr 2030 erreicht werden. Auch in Deutschland ist der Schutz des Wassers ein zentrales Anliegen.

Wir haben mittlerweile das Jahr 2020. Wie soll das gehen wenn große Konzerne versuchen die Wasserrechte, gerade in Afrika, aufzukaufen um damit Getränke herzustellen, die dann noch nicht mal in der Region verbleiben, sondern für den Export in die westliche Welt bestimmt sind.

Sich damit auseinanderzusetzen, darauf zu achten, die Produkte zu meiden, bringt das Gefühl etwas richtig zu machen und dient manchmal auch unserer Zufriedenheit.