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09. Juni - Das Leben gehört dem Lebendigen an,...
und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Leben selbst ist dynamisch und unterliegt einer ständigen Veränderung. So auch unsere Gesellschaft. Deshalb sprechen wir auch von dem, dass das gesellschaftliche Leben einem ständigen Wandlungsprozess unterliegt. So wurde das Dieselfahrzeug mal wegen seiner Umweltfreundlichkeit kfz-steuerbefreit. Heute ist es die größte Dreckschleuder der Nation.
Oder es ist noch gar nicht so lange her, dass Homosexualität strafbar war und als therapiewürdig empfunden wurde. Auch da hat sich die Gesellschaft zum Guten gewandelt obwohl es einigen Glaubensgemeinschaften immer noch zu wider läuft.
Erst seit 1977 dürfen Frauen selbstständig ein Arbeitsverhältnis eingehen, wenn sie verheiratet waren. Davor musste der Ehemann zustimmen.
Und auf ähnliche Weise wandelt sich das persönliche Leben, oft gegen die eigenen inneren Widerstände. Ich habe dann die Wahl mich für den Wandel zu entscheiden und ihn in meinem Sinne mitzugestalten oder mit anzuschauen wie ich gelebt werde und die Gegebenheiten sich um mich herum ohne meinen Einfluss wandeln.
Doch möchte ich Möglichkeiten darauf hinweisen das es Strömungen wie Ausgrenzung, Extremismus und Ähnliches weiterhin gibt. Da sind wir als Mitbürger einer demokratischen Gesellschaftsform aufgerufen, genau hinzuschauen. Dann dürfen und müssen wir uns dem entgegen stellen.