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- Kategorie: Februar
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10. Februar - au revoir - nichts bleibt wie es war - au revoir
So ähnlich klingt es in einem Song von Mark Forster. Oder anders ausgedrückt, nichts ist so beständig wie die Veränderungen. Ich habe schon viele Veränderungen in meinem Leben durchleben dürfen. Einigen stand ich machtlos gegenüber, einige haben mich nicht weiter berührt und einige habe ich wirklich mitgestalten dürfen.
Egal wie wir uns Veränderungen gegenüber verhalten, es macht etwas mit uns. Meistens reagieren wir verängstigt, finden es spannend oder interessant, auch ein Ausdruck für „kann ich nichts mit anfangen“ oder es ist etwas worauf wir schon lange gewartet haben und freuen uns wirklich darauf und können es kaum erwarten, dass es umgesetzt wird.
Oft hatte ich es mit dem Type 1 zu tun. Sie bringen halt Unruhe ins System. Wälzen das Gewohnte um oder führen etwas Neues ein. Etwas, was ich nicht überblicken kann macht mir Angst. Ich kann es nicht einschätzen und deshalb habe ich viele Fragen und bin gezwungen mich mit vielen Unbekannten auseinander zu setzen. Eine typische Reaktion, die ich dann an den Tag gelegt habe ist „NEIN“ zu sagen.
Diese Reaktion ist bei uns Menschen nicht ganz ungewöhnlich. Sie bringt uns außer Unzufriedenheit nichts weiter ein. Erst als ich mir diese Situationen immer wieder angeschaut habe, kam ich zu dem Entschluss, dass ich mich in einer Verweigerungshaltung befand. Ich wollte die Veränderungen nicht und dennoch werden sie kommen, da es nicht in meiner Macht stand es zu verhindern. Zum Beispiel Umstrukturierungen im Betrieb. Also habe ich mich dazu entschlossen, bei Veränderungen die ich nicht verhindern kann, mich einzubringen und die Veränderung mit zu gestalten. Nur dadurch kann ich Einfluss nehmen und etwas in meinem Sinne bewirken und mich auf Dauer mit der Veränderung anfreunden.