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20. April - Menschen sterben, die Ideen bleiben.
Fidel Castro
Ideen, die dem Menschen einen Nutzen bringen und sei er auch nur scheinbar, überleben auch wenn Macht versucht sie zu unterdrücken.
Das beste Beispiel ist die Religion oder auch die Religionen. Die Idee von dem Erlösungswerk Jesu hat trotz Christenverfolgung überlebt. Die Macht hat sich mit allem was ihr zur Verfügung stand dagegen gestellt und hat viel Leid über die Menschen gebracht.
Geholfen hat es dauerhaft nicht. Aber auch in der Idee selbst, hat sie sich erst einmal durchgesetzt, lauern Gefahren wenn sie mit Macht und Machtstrukturen gepaart wird. Ich denke einmal an die offensichtliche Ausübung von Macht in der Hexenverfolgung aber auch in der subtilen Ausübung in den Familien, wenn Religion zur Doktrin wird und über das Wohlergehen der Menschen gestellt wird oder als Druckmittel eingesetzt wird.
Dennoch haben Ideen in sich eine Macht. Die Macht wird in den Menschen ausgelöst die von ihr hören und ihr weiter nachgehen. Auch über Generationen hinweg. Ich denke an den Menschheitstraum von Fliegen. Er wurde auch über das Sterben Einzelner weiter geträumt und die Forschung weiter betrieben. Letztendlich hat er uns aus der griechischen Mythologie bis zum A 380 und auf den Mond gebracht. Auch in Zukunft wird er uns auch noch weiter bringen und da wird der Mars nur eine weitere Zwischenstation sein.
Mein Fazit aus diesen Überlegungen ist: Ideen können zum Weiterkommen wie auch zum Schaden der Menschen führen, doch dennoch sollten wir unsere Kreativität behalten und die Menschheit im positiven Sinne mit unseren Ideen weiterentwickeln.
Wie die Idee der nachhaltigen Entwicklung oder der Idee einer abstinenten Lebensweise.