von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.

Mark Aurel

Gestern habe ich über die Situationen geschrieben, die uns daran hindern wirklich selbstbestimmte Gedanken zu fassen. Heute möchte ich mich mit den Möglichkeiten befassen, die uns helfen wieder annähernd real zu Handeln.

Angst ist ein sehr mächtiges Gefühl und einmal in der Angst gefangen lässt sie uns nur noch sehr schwer aus ihren Fängen. Angst bietet uns immer einen „Ausweg“, ihr nicht begegnen zu müssen, an. Wir können uns mit selbstbestimmten Gedanken dagegenstemmen.

Glaubenssätze wie;

„Ich werde mich nicht von Vermeidungsstrategien beeinflussen lassen!“

„Ich werde altgewohnte Pfade verlassen!“

„Ich werde jetzt einen neuen Weg einschlagen!“

können helfen ein Gedankenkarussell zu durchbrechen.

Auch wenn sie uns am Anfang sehr unglaubwürdig vorkommen, sollten wir daran festhalten und sie uns immer wieder vorsagen. Gleichzeitig machen wir uns auf den Weg, Menschen zu suchen die das gleiche Problem haben. Selbsthilfegruppen sind eine gute Möglichkeit. Glauben wir unser inneren Stimme nicht, die da sagt: „Du bist die einzige, die so leidet und niemand kann dir helfen. Du fällst anderen nur zur Last und raubst ihnen ihre kostbare Zeit.“

So oder ähnlich hört sich die innere Stimme in uns an, die uns davon abhalten will sie zum Schweigen zu bringen. Gehen wir raus, umgeben wir uns mit Menschen, die es gut mit uns meinen und uns guttun. Umgeben wir uns mit positiven Glaubenssätzen. Seien wir kreativ in der Bildung positiver Glaubenssätzen.

Gehen wir damit in einen realen Genesungsprozess.