in der Welt – die meisten Menschen existieren nur.

Oscar Wilde

Ich kann das aus meinen Beobachtungen überwiegend bestätigen. Ich möchte aber diesen Satz etwas differenzierter betrachten.

Ich denke es gibt Menschen die ein ordentliches Einkommen haben, damit in Lohn und Brot stehen und dennoch leben sie nicht zufrieden. Sie sind durch die verschiedensten Ursachen in eine negative Denkweise geraten und haben an allem etwas auszusetzen. Sie sind so miesepetrig drauf, dass ihr eigentliches Leben an ihnen vorbeiläuft.

Dann gibt es Menschen, die unverschuldet in eine Situation gestoßen worden sind, in der die Möglichkeiten sich echte Highlights zu setzen sehr beschränkt sind und daran mittelfristig verzweifeln. Dies wird vermehrt in der gerade herrschenden Coronakrise sichtbar. Und nicht zuletzt die Langzeitarbeitslosen. Die schon sehr lang ihr Leben einfach dahin fristen. Die selbst die Fähigkeit verloren haben sich neue Perspektiven zu setzen.

Sehen wir diesen Satz also differenziert und zeigen wir uns dankbar unserem eigenen zufriedenen Leben gegenüber.